weitere Informationen:

 

Pentachlorphenol (PCP)

Richtlinie für die Bewertung und Sanierung Pentachlorphenol (PCP)-belasteter Baustoffe
und Bauteile in Gebäuden (PCP-Richtlinie), 1996

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ARGUK Screening-Methoden Haussstaub

 

 

 

 

 

 

 

 



 

Auftrags-Formulare:

Bestellung Selbstprobenahme-Set: Raumluft

Untersuchungs-Auftrag Material

Untersuchungs-Autrag Staub

 

Abweichende Rechnungsempfänger

 

Probenahme-Anleitungen:

Probenahmeanleitung Materialproben

Probenahmeanleitung Staubproben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand: 16.12.2022

Holzschutzmittel- und Biozid-Belastung im Innenraum messen -
Kennen Sie die Schadstoff-Belastung Ihrer Wohnung?

 

Holz wird seit jeher als Baustoff und Nutzmaterial verwendet. Auch heute noch findet sich Holz in vielen Gebäuden als Bausubstanz, als Möbeleinrichtung oder als Dekorationselemente. Holz als Naturprodukt ist dabei auch der Gefahr von Schädigungen durch Pilz- oder Insektenbefall ausgesetzt, wogegen Holzschutzmittel und Biozide verwendet werden. Birkenpech zum Beispiel ist eines der ältesten Holzschutzmittel seit der Steinzeit. Das teerartige Material wurde durch Destillation von Holz gewonnen und fand auch als Klebstoff für Werkzeuge und Pfeilspitzen Verwendung.

Übersicht zur Anwendung von Holzschutzmitteln und Bioziden nach Baujahr / Einbau

Seit dem 20. Jahrhundert kamen zunehmend synthetische Holzschutzmittel auf Schwermetall- oder Salzbasis sowie organische Biozide zum Einsatz. Viele der Holzschutzmittel waren nur für den Einsatz im Außenbereich zugelassen, wurden jedoch oft auch in Innenräumen verwendet. In älteren Gebäuden vor den 1990er-Jahren lassen sich oft Belastungen u.a. mit PCP, Lindan oder Permethrin feststellen. Einige Holzschutzmittel wie DDT und Dieldrin sind in den 1970er Jahren aufgrund ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung und Persistenz verboten worden. Andere Holzschutzmittel wie Fluor werden bis heute weiter eingesetzt.

Als grobe Orientierungshilfe von eingesetzten Holzschutzmitteln in Gebäuden dient die nachstehende Grafik als zeitlicher Überblick nach Baujahren bzw. Jahr des Einbaus:


In einer Zeitskala wird graphisch mit blauen Zeitfenstern dargestellt in welchen Zeiträumen die verschiedenen Holzschutzmittel vor 1990 bis heute zum Einsatz gekommen sind.


Gebäude-Innenräume auf Holzschutzmittel untersuchen

Sie möchten wissen, ob Ihr Haus, Ihre Wohnung oder das Gebäude mit Holzschutzmitteln belastet ist?

Um dieser Frage nachzugehen, ist eine genaue Einschätzung der individuellen Beschaffenheit des Gebäudes nötig. Die Belastung mit Holzschutzmitteln ist abhängig von Baujahr, Gebäudetyp und baulicher Beschaffenheit (Holzständerwerk, Holzverkleidungen etc.).

Kostenlose Beratung: wir nehmen Sie an die Hand

Damit Sie aussagekräftige Befunde erhalten und nicht für unnötige Untersuchungen zahlen müssen, beraten wir Sie individuell zu dem passenden Vorgehen in einem kostenlosen Telefongespräch: 06171-71817 (Mo-Fr 9-17 Uhr).

Für eine Untersuchung zu Ihrer persönlichen Fragestellung bieten sich verschiedene Verfahrensweisen an.

Aspekte der Untersuchungsmethoden sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:

Tabelle mit Auflösung für die Analyse mittels Raumluft, Hausstaub oder Material und deren Aussagekraft

 

Ihre möglichen Fragen:

Liegt eine Belastung meiner Raumluft mit Holzschutzmitteln vor?

Die Raumluftuntersuchung stellt die aussagekräftigste Methode zur Beurteilung einer Innenraum-Belastung dar und erlaubt die Bewertung von gesundheitlichen Auswirkungen nach toxikologisch abgeleiteten Innenraumrichtwerten.

 

Raumluftprobenahme-Optionen:

- durch unsere Sachverständigen ->Termin vereinbaren unter 06171-71817 (Mo-Fr 9-17 Uhr)

oder

- selbst durchführen mit unserem „Selbstprobenahme-Set“ -> Bestellformular Selbstprobenahme

Den Befund mit Bewertung und Handlungsempfehlungen erhalten Sie nach 5-10 Arbeitstagen.
(Express: 1-4 Tage nach Probeneingang möglich – bitte vorher mit dem Labor absprechen).

 

Liegt eine Belastung des Innenraumes mit Holzschutzmittel-Wirkstoffen (oder anderen schwerflüchtigen Schadstoffen) vor?

Die Untersuchung von Hausstaub stellt eine kostengünstige, orientierende Methode zum Vorkommen von schwerflüchtigen Schadstoffen dar.

Proben einsenden:

Den Befund mit Bewertung und Handlungsempfehlungen erhalten Sie nach 5-10 Arbeitstagen.
(Express: 1-4 Tage nach Probeneingang möglich – bitte vorher mit dem Labor absprechen).

Screening-Methoden zur Untersuchung von Biozide und anderen schwerflüchtigen Schadstoffen sowie unsere „Großpakete“ entnehmen Sie bitte dem Link im rechten Fenster.

 

Ist mein Holz mit Holzschutzmitteln behandelt?

Sie möchten Holzmaterialien wie Dachbalken, Holzverkleidungen oder Holzeinbauten aus Ihrem Haus / Ihrer Wohnung bearbeiten oder belassen? Dann sollten Sie wissen, ob in dem Material Holzschutzmittel verwendet wurden und was beim Umgang mit belastetem Holz zu beachten ist.

Mit Untersuchung einer Materialprobe wird der Gehalt der zu untersuchenden Substanzen quantitativ ermittelt. Aus dem Messergebnis wird abgeleitet, ob eine Belastung des Wohnraumes unserer Erfahrung nach entstehen könnte. Nach unserer Einschätzung werden dann Empfehlungen zur weiteren Verfahrensweise gegeben.


Holzproben einsenden:

Ihren Befund mit Handlungsempfehlungen erhalten Sie nach 5-10 Arbeitstagen.
(Express: 1-4 Tage nach Probeneingang möglich – bitte vorher mit dem Labor absprechen).

 

Holzschutzmittel - Untersuchungspakete

Die Prüfung auf die am häufigsten verwendeten Holzschutzmittel haben wir in Untersuchungspakete gebündelt, um aussagekräftige Einschätzungen der Schadstoffbelastung treffen zu können: ARGUK-Angebot Holzschutzmittel

 

Fragen zu Holzschutzmitteln?

Unter 06171-71817 (Mo-Fr 9-17 Uhr) beraten wir Sie gerne individuell zu dem für Ihren Fall passenden Vorgehen.